Marvin Sonntag - Systemadministrator

„Manchmal muss man tüfteln, um den Nagel auf den Kopf zu treffen“

Marvin Sonntag ist seit Juli 2014 mit im Team und hat nach seinem Praktikum bei Foconis eine Ausbildung mit Glanzleistung hingelegt. Durch sein Fachabi mit dem Schwerpunkt IT-Assistent konnte er seine Ausbildung auf zwei Jahre verkürzen. Der 28-jährige aus der Eifel hat zuerst im Service Bureau gearbeitet, in das die IT-Mannschaft integriert war. Mit wachsenden Aufgaben wurde die IT eine eigene Abteilung, in der Marvin bis heute tätig ist. Inzwischen leitet er das Team „Operations Support Center“.

Neben seiner Arbeit sind ihm seine Familie und seine Katzen wichtig, mit denen er den Großteil seiner Freizeit verbringt. Außerdem betont er, dass bei seinem Job am PC auch der Erhalt der Gesundheit eine wichtige Rolle spiele. Die Arbeit als Systemadministrator schließe eine aktive Freizeitgestaltung mit ein, um körperlich und geistig fit zu bleiben.

Was genau macht ein Systemadministrator?

„Die IT-Abteilung gliedert sich in drei Teams mit den Schwerpunkten IT Network Operations Center, IT Operating Systems und Operations Support Center. Ich war  im Operating Systems Team und leite inzwischen die neue Abteilung Operations Support Center.  Schwerpunkt meiner täglichen Arbeit ist der First-line-contact für Kunden. Das bedeutet, dass ich schnell und kundenorientiert Lösungen suche und kommuniziere. Projektbezogene Aufgaben gehören auch zu den Aufgaben eines IT-Systemadministrators. Zusätzlich kümmert sich ein IT-Systemadministrator um den IT Helpdesk, wenn die Kollegen Unterstützung brauchen. Weitere Aufgaben sind das Planen und Erstellen von Konzepten für neue Software, die eingerichtet werden muss. Hier wird mit Windows und Linux gearbeitet. Das wichtige bei der Arbeit ist natürlich, dass am Ende alles funktioniert, daher werden auch Tests durchgeführt, damit die Programme so laufen, wie gewünscht. Sonst wäre das beim Live-Gang ziemlich peinlich! Manchmal klappt etwas natürlich nicht auf Anhieb und dann werden die Programme analysiert, Fehler gefunden und behoben. Einen Teil der Arbeit macht also auch die Analyse und Problemlösung aus.“

 

Wie bist du zu Foconis Payment gekommen?

„Durch Kontakte. Im Berufskolleg habe ich jemanden kennengelernt, der ein Verwandter eines Mitarbeiters ist. Die Chance habe ich dann ergriffen und habe mich beworben. Und wie Sie sehen, hat alles gut geklappt.“

 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?

„Je nach Terminen und Aufgaben fange ich zwischen 6 und 9.30 Uhr an, manchmal im Homeoffice, manchmal im Büro. Das Wichtigste mache ich natürlich zuerst:  ich trinke ganz entspannt einen Kaffee und fahre den Rechner hoch. Dann checke ich Emails, schaue, was im Terminkalender steht und danach geht es los. Ab und zu gibt es interne Meetings, da bin ich natürlich dabei. Dann mache ich mich an die anstehenden Projekte. Ich selbst habe viel Kontakt zu Kunden. Dies ist aber sehr unterschiedlich in der Abteilung.“

 

Gibt es ein spannendes Projekt, in das du uns einen Einblick geben kannst?

„Unsere Projektarbeit ist sehr unterschiedlich, es gibt welche die nur eine Woche dauern, aber auch welche, die sich über drei bis vier Monate erstrecken. Bei einem dieser langen Projekte sieht meine Arbeitsweise so aus, dass ich zuerst die Dokumentation sichte, also mir ein Bild mache, mit welcher Software ich es überhaupt zu tun habe. Wo liegt das Problem, was soll verbessert werden, welche Funktionen in der Software sollen geändert oder rausgenommen werden. Dann installiere ich die Software in unserem Testsystem und schaue mir alles erster Hand an. Wenn es da Probleme gibt, nehmen wir Kontakt mit dem Kunden auf. Manchmal ist das schwierig, wenn der Kunde selbst nicht genau weiß, wie das System funktioniert. Das kann schon herausfordernd sein, wir müssen dann raten oder probieren, bis wir einen Treffer landen und der Kunde zufrieden ist und die Software so zu bedienen ist, wie er sie gerne hätte. Wenn wir diese Probleme dann gelöst haben, mache ich mich daran, alles umzusetzen, zu testen und dann kann die Software live gehen. Ab und zu gibt es aber auch einige Zeit danach noch Anpassungen oder Änderungswünsche, dann muss ich mich nochmal dransetzen.“

 

Wenn du anderen von deinem Job bei Foconis erzählst, gibt es etwas, was sie überrascht?

„Oh ja. Viele verstehen oft gar nicht, was genau ich überhaupt mache. Ich gebe zu, wenn man selbst nicht in der Materie ist, kann das oft schwer nachzuvollziehen sein. Was viele verblüfft ist auch die Großzügigkeit der Firma. Schon das Firmenhandy ist für viele ein tolles Ding, wenn ich dann erzähle, dass wir auch ein Fahrrad und einen Firmenwagen bekommen können, wollen sie auch in unsere IT-Abteilung. Auch dass bei uns der Familiengedanke nicht nur eine Phrase ist, überrascht viele. Wir haben ein sehr offenes und familiäres Verhältnis zueinander, was den Arbeitsalltag viel angenehmer macht. Ich denke das macht einen Großteil davon aus, dass ich jetzt schon acht Jahre dabei bin.“

Irina Wagner – Vertriebsassistentin „Da sieht man auch mal wieder, wie sozial engagiert Foconis ist.“
Irina Wagner
Jana Götting - studentische Hilfskraft in der Entwicklung „…sonst wäre ich nicht schon seit 2 Jahren Teil des Teams.“  
Jana Götting
Pawel Zareba - Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung „Es lief sogar alles glatt – meistens!“
Pawel Zareba
Andrea Kuckelkorn - HR Generalist „Azubis neues Wissen zu vermitteln, macht mir großen Spaß!“
Andrea Kuckelkorn
Anja Lewecke - Teamleitung Customer Care „Es ist schon ein sehr persönliches und auch eher freundschaftliches Miteinander hier, das weiß ich sehr zu schätzen!“
Anja Lewecke
Astrid Frank - Senior Accountant „Ich würde sagen, in allererster Linie hat mich das gute Arbeitsklima hier gehalten.“
Astrid Frank
Kenny Engel - Marketing Manager „Ich schätze unsere Vertrauenskultur, um eigenverantwortlich zu arbeiten.“
Kenny Engel
Tamara Köpke - Projekt Managerin „Ich arbeite viel an internen Projekten und Prozessen, da gibt es immer einiges, auf das man achten muss.“
Tamara Köpke